Tina-Marie Ullrich | Psychologin M.Sc. Psychologische Psychotherapeutin

Psychotherapie

Was ist Psychotherapie?

Übersetzt versteht man unter Psychotherapie die Behandlung von seelischem Leiden.

Mit psychologischen Methoden z.B. bestimmten Gesprächstechniken, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden, werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens erkannt und therapiert.

Psychotherapie ist die Behandlung von psychischen Störungen mit Krankheitswert, dazu zählen unter anderem Depressionen, Ängste oder psychosomatische Erkrankungen. In den letzten Jahren werden Psychotherapeutische Angebote auch immer häufiger als Ergänzung zu einer medizinischen Behandlung eingesetzt, z.B. bei Krebserkrankungen.

Psychotherapie ist eine gezielte Behandlung einer psychischen Krankheit. Die Behandlung soll die Behebung eines bestimmten Problems anstreben und somit zeitlich begrenzt sein.

Für die Behandlung stehen verschiedene Richtlinienverfahren zur Verfügung (Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, analytische Psychotherapie und die systemische Psychotherapie).

Ich habe mich auf die Verhaltenstherapie spezialisiert.

Was ist Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Menschen ihr Verhalten und Erleben durch Erfahrungen im Laufe ihres Lebens erlernen. Eine psychische Krankheit entsteht dann, wenn die erlernten Muster problematisch oder unangemessen sind; etwa indem sie beim Patienten oder seiner Umgebung Leidensdruck verursachen.

So erlebt ein Patient beispielsweise starke Angst- und Panikattacken bei Fahrten mit Bus und Bahn obwohl keine objektive Gefahr besteht. Die Angstattacken sind äußern sich dann in der Regel durch körperliche Symptome (z.B. Herzrasen, Luftnot, Schwindel, Schweißausbrüchen) und negative Gedanken (z.B. „Ich werde gleich bewusstlos“; „Ich bekomme einen Herzinfarkt“; „Was denken die Leute denn jetzt, wenn hier umkippe“). Bleiben diese Beschwerden unbehandelt, kann es passieren, dass die betroffene Person langfristig Fahrten mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln vermeidet und die Angst dadurch weiter verstärkt wird.

Der Psychotherapeut erarbeitet dann gemeinsam mit dem Patienten neue Verhaltens- und Erlebensmuster, die der Patient mit Hilfe verschiedener Methoden einübt. Ziel ist, die negativen Muster durch positive zu ersetzen. Die Verhaltenstherapie ist eine gedanken- und handlungsorientierte, problembezogene Therapieform.

Bei Fragen sprechen Sie mich gern an.

Meine Behandlungsschwerpunkte

In meiner Privatpraxis für Psychotherapie behandle ich folgende psychische Störungen:

Ablauf

Bevor wir mit der Behandlung beginnen können, müssen wir gemeinsam die Voraussetzungen prüfen (z.B. Wünsche & Ziele, Organisatorisches).

Wenn Sie sich für eine Zusammenarbeit entscheiden, dann finden mehrere „Kennlernsitzungen“, auch probatorische Sitzungen genannt, statt. Diese dienen der Diagnostik und der Therapieplanung. Zudem haben Sie darüber die Möglichkeit, herauszufinden, ob Sie sich in der Therapie wohl fühlen und sich eine weitere Zusammenarbeit vorstellen können. Im Laufe dieser Stunden treffen Sie gemeinsam mit mir die Entscheidung über eine weitere Therapie.

Die Therapiesitzungen dauern 50 Minuten und finden in der Regel 1x wöchentlich statt.

Die Häufigkeit und die Dauer der Behandlung richten sich nach Ihren Anliegen und Beschwerden. Generell können durch verhaltenstherapeutische Interventionen in kurzer Zeit hilfreiche Veränderungen in Gang gesetzt werden. Eine Kurzzeittherapie dauert z.B. 12-24 Stunden. Bei Bedarf und je nach Versicherung können auch weitere Stunden beantragt werden.